Wir laden herzlich zur Abschlusspräsentation unserer Gastkünstler:innen Katharina Stiglitz, Maurice de Rooij, Maria Santi ein. Seien Sie dabei, wenn die Künstler:innen ihre in Gmünd entstandene Gemälde, Mixed Media und Textilportraits präsentieren. Bei einem kühlen Glas Wein sprechen wir mit unseren Gastkünstler:innen über ihren Aufenthalt und darüber, was sie aus Gmünd mitnehmen werden.
KATHARINA STIGLITZ
Das künstlerische Schaffen von Katharina Stiglitz ist von einer intensiven Auseinandersetzung mit existenziellen Themen wie Zeit, Erinnerung und Vergänglichkeit geprägt. Die Arbeiten zeichnen sich durch eine poetisch-abstrakte, meist monochrome Bildsprache aus, die sich in jenen undefinierten Räumen zwischen Erinnerung und Vergessen, Anwesenheit und Abwesenheit, Repräsentation und Abstraktion bewegt. Fotografie ist dabei ihr Ausgangsmedium, das als Inbegriff des Visuellen in eine Vielfalt von Medien erweitert wird.
Katharina Stiglitz (geb. 1979 in Wien) studierte in der Meisterklasse für Kunst und Fotografie bei Matthias Hermman und Eva Schlegel an der Akademie der bildenden Künste Wien. 2016 erhielt sie den EIKON Preis und hatte Gastaufenthalte in Schweden, Italien, Frankreich und Ungarn inne. Stiglitz lebt und arbeitet in Wien und Umgebung und betriebt seit 2019 den Kunstraum SUSSUDIO in Wien, wo aktuelle Positionen in Kunst, Design, Literatur und Musik gezeigt und gefördert werden.
MAURICE DE ROOIJ
Maurice de Rooij arbeitet mit den druckgrafischen Techniken des Linol- und Holzschnittes. In seiner Arbeit isoliert de Rooij Elemente aus Geologie und Architektur von bergigen Regionen, Häuser und Scheunen werden von ihrer ursprünglichen Lage losgelöst und in steile Hänge gesetzt, wo sie Täler überblickend alleine unter weitem Himmel stehen. Schreiben und Drucken gehen in seiner künstlerischen Arbeitsweise Hand in Hand: Geschriebene Texte inspirieren seine Drucke und umgekehrt.
Maurice de Rooijs künstlerische Wurzeln (geb. 1995 in den Niederlanden) liegen in der Architekturgeschichte, seinen Bachelor of Arts erhielt er 2017 von der Art Academy Utrecht. Seine Filme, Skulpturen, Drucke und Kollagen entspringen einem umfassenden Archiv aus Texten, Artikeln und Bildern, die er vergleicht und analysiert.
MARIA SANTI
Die künstlerische Praxis Maria Santis basiert auf Malerei und ihrer Sprache. Sie erkundet ihre Materialität und ihre mögliche Ausbreitung durch die Entwicklung verschiedener Systeme, die Serien formen – jede mit ihren eigenen Prozessen und Techniken. Ihr Malen ist ein gedanklicher Vorgang, ihr Hauptinteresse liegt darin, die Fragen, die die Kunstwerke stellen, zu beantworten: Die Intensität der Farbe, Vibrationen zwischen Formen, Oberflächen von Bildräumen und die Artikulation des Kontext und der beteiligten Körper.
Maria Santi (geb. 1970 in La Plata, Argentinien) lebt und arbeitet in La Plata nahe Buenos Aires. 1995 absolvierte sie ihr Studium in Malerei an der Faculty of Arts, UNLP in La Plata und ein weiteres Studium 2015 in Medien und Technologien für Bildproduktion an der UNA, Buenos Aires. Gastaufenthalte führten sie nach China, Finnland und Berlin.
Eintritt und Getränke frei
Rundgang startet im Int. Gastatelier Maltator
Eintritt und Getränke frei
Rundgang startet im Int. Gastatelier Maltator
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