Mit einem der besten Artist-in-Residence AiR-Programme in Österreich lädt die Kulturinitiative jedes Jahr drei int. Gastkünstler:innen zu einem zweimonatigen Arbeitsaufenthalt in das Maltator ein. Seit 1993 haben über 80 Künstler:innen aus aller Welt die Möglichkeit genutzt, hier, inmitten der historischen Altstadt, in der einzigartigen Atmosphäre des mittelalterlichen Torhauses, zwei Monate zu verbringen, hier zu arbeiten und auszustellen.
Der Aufenthalt in der Künstlerstadt Gmünd bietet den GastkünstlerInnen die einmalige Gelegenheit, österreichische Kunst und Kultur fernab urbaner Zentren kennen zu lernen und dennoch in einer kulturell hoch interessierten und aktiven Umgebung zu leben, Kontakt zu den einheimischen und in der Künstlerstadt ausstellenden Kunstschaffenden aufzunehmen und sich in das vielfältige Kulturleben einzubringen.
Artist in Residence von 1. Mai bis 30. Juni 2024, Besuch nach tel. Vereinbarung: +43 699 12190537
Michaela Bruckmüller widmet sich in ihren fotografischen Rauminstallationen den Relationen von Oberfläche und Raum sowie von Licht und Dunkelheit. Mit einer berückenden Präzision und Schärfe der Abbildung erwirkt Bruckmüller eine Art Überrealität, die unmittelbar und dauerhaft fasziniert ...
MEHR ...Artist in Residence von 1. Juli bis 31. August 2024, Besuch nach Vereinbarung: polonskaja@live.de
Aleks Polonskaja entwirft Ordnungssysteme, denen organische und soziale Musterzugrunde liegen. Die Patterns aus Linien und Flächen bestehen, „zeichnet“ Aleks Polonskaja mit Nähmaschine auf verschieden Textilien, Teilweise transparent-teil verdeckt ...
MEHR ...Artist in Residence von 1. September bis 30. Oktober 2024, Besuch nach Vereinbarung: michael.dudowitsch@gmx.de oder +49 176 25699311
Papier ist Michael Dudowitschs vorrangiges Arbeitsmaterial. Mit Papiermaché baut er großformatige Objekte, die frei im Raum stehen oder Wandbezug haben. Seit 2005 beschäftigt der Künstler sich mit „Papier-Näh-Zeichnungen“ ...
MEHR ...09. Mai bis 29. September 2024
2024 präsentiert die Stadtturmgalerie Gmünd den wohl größten und eigenwilligsten Zauberer der Kunst der Moderne, MARC CHAGALL (1887–1985). Mit seinem einzigartigen Bilderkosmos und seiner unverkennbaren Farbigkeit hat Chagall ein höchst individuelles Lebenswerk geschaffen.
weiter...6. Mai 2023 – 1. Oktober 2023, täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
2023 präsentiert die Stadtturmgalerie Gmünd mit dem Surrealisten MAX ERNST den international wohl bedeutendsten deutschen Künstler des 20. Jahrhunderts. Mit über 80 Arbeiten, darunter Lithografien, Radierungen, Frottagen, Collagen und Skulpturen spannt die Gmünder Schau einen Bogen von den 1920er- bis in die 1970er-Jahre ...
weiter...07. Mai bis 02. Oktober 2022 täglich von 10-13 Uhr und 14-18 Uhr
Sie war eine der bedeutendsten Künstlerinnen und Naturforscherinnen ihrer Zeit. Ihre fantastische, naturgetreue Abbildungen von Blumen und Schmetterlingen zählen bis heute zum Schönsten, was die Kunstgeschichte an Pflanzen- und Insektendarstellungen zu bieten hat.
weiter...01. Mai bis 26. September 2021, täglich von 10 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
Die Kulturinitiative Gmünd zeigte vom 1. Mai bis 26. September 2021 eine repräsentative Auswahl an Lithografien, Radierungen und farbigen Linolschnitten von Pablo Picasso, desjenigen Künstlers, der die Kunst des 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt hat. Die Ausstellung in Gmünd sollte bewusst ...
weiter...6. Juni bis 11. Oktober 2020
Das Edward Quinn Archive (CH), mit dem wir bereits in der Vorbereitung des Picasso-Katalogs intensiv zusammengearbeitet haben, ermöglichte uns im "Coronajahr 2020" kurzfristig eine überaus charmante und hochqualitative Alternative für die auf 2021 verschobene Picasso-Ausstellung ...
weiter...03. Mai bis 29. September 2019
Als bedeutendes Ausstellungshaus im Süden Österreichs präsentierte die Stadtturmgalerie Gmünd 2019 eine fantastische Auswahl an Aquarellen und Radierungen des wohl berühmtesten britischen Malers aller Zeiten. Bekannt als „Meister des Lichts“ fing Joseph Mallord William Turner in seinen Landschaftsbildern ...
weiter...5. Mai bis 30. September 2018
Henri Matisse zählt zu den einflussreichsten und wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Als Grafiker, Maler und Bildhauer hinterließ er ein reiches und beeindruckendes Lebenswerk. Die Kulturinitiative Gmünd zeigte im Sommerhalbjahr 2018 einen beeindruckenden Querschnitt durch das brillante ...
weiter...5. Mai bis 1. Oktober 2017
Joan Miró zählt mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Die Kulturinitiative Gmünd zeigte im Sommerhalbjahr 2017 einen umfassenden Einblick in das fantastische druckgrafische Werk Joan Mirós und präsentierte einen Künstler, dessen poetischer Umgang ...
weiter...5. Mai bis 2. Oktober 2016
Die Unmittelbarkeit, Heftigkeit und Bildgewalt, die von Goyas grafischem Werk ausgehen, faszinieren und fesseln bis heute unvermindert! Die Kulturinitiative Gmünd präsentierte im Sommerhalbjahr 2016 ausgewählte Arbeiten aus allen vier Radierzyklen des großen spanischen Künstlers.
weiter...14. Mai bis 4. Oktober 2015
Durch langjährige gute Beziehung zur Freundschaftsstadt Osnabrück gelang es der Kulturinitiative Gmünd, 50 Originalholzschnitte und Originalkupferstiche des großen deutschen Renaissancekünstlers Albrecht Dürer von Mai bis Oktober 2015 nach Gmünd zu bringen.
weiter...Unter dem Motto „Nothing is as pretty as a Rizzi City“ präsentierte die Kulturinitiative Gmünd 2014 den legendären New Yorker Pop Art Künstler James Rizzi. In Gmünd wurden erstmals Rizzis berühmte 3D-Konstruktionen, handcolorierte Zeichnungen, Magnetic paintings und Siebdrucke den Arbeiten der ...
weiter...9. Mai bis 6. Oktober 2013
Die große Sommerausstellung im Stadtturm Gmünd beschritt im Jahr 2013 nach zwei erfolgreichen Sommern mit den Gruppenausstellungen BERGLUST und BERGLUST II neue Wege und widmete sich erstmals seit der Ausstellung über PAUL FLORA im Jahr 2010 wieder einem einzelnen Künstler. Und was für einem!
weiter...Michaela Bruckmüller widmet sich in ihren fotografischen Rauminstallationen den Relationen von Oberfläche und Raum sowie von Licht und Dunkelheit. Mit einer berückenden Präzision und Schärfe der Abbildung erwirkt Bruckmüller eine Art Überrealität, die unmittelbar und dauerhaft fasziniert ...
Manfred Heinze wurde 1959 in Duisburg geboren, lebt und arbeitet heute in Osnabrück und gelegentlich in Berlin. Unverwechselbares Wiedererkennungsmerkmal für Manfred Heinzes Arbeiten sind seine „Zellen“ – gezeichnete oder gemalte zellenartige Formen, die sich gegenseitig nicht berühren.
Die künstlerische Heimat Wehmeiers liegt in der informellen und gestischen Malerei. Diese abstrakte Kunstrichtung will eine gewisse Art von Sinnlichkeit vermitteln und die Prozesshaftigkeit des Malvorgangs offenlegen. Teilweise ausgehend von den Begriffen "Natur", "Landschaft" oder "Form" ...
„Es ist eine wundersame Welt, in die uns Larissa Leverenz mit ihren Arbeiten entführt. Einer Welt von surreal fremder und doch vertraut wirkender Schönheit. Leverenz schöpft in ihrer künstlerischen Arbeit aus dem Fundus des Lebens, aus ihrer Kindheit und ihren Träumen. Es sind stets persönliche...
Christian Eckers zwischen Strenge und Unbekümmertheit schwebende Bildobjekte sowie die aus der Banalität ins Rätselvolle „geschnürten“ Skulpturen markieren ironisch die Schnittstelle zwischen Mythos und Dingrealität. Was ist enigmatische Erscheinung an der Wand, im Raum? Was ist echter Farbkörper...
Frauke Danzers bevorzugtes Medium ist das Papier. Hiermit hat sie über viele Jahre skulptural gearbeitet, oft in Kombination mit Textilem, mit Wachs und Fett oder Holz und Draht. Entstanden sind Figuren oder raumgreifende Hüllen, kraftvoll und zugleich poetisch, die Geschichten transportieren ...
Akustische Experimente, skulpturale Assemblagen und prozesshafte Eingriffe sind die zentralen Elemente Sebastian Six‘ musikalischer und visueller Kompositionen. In seinen künstlerischen Arbeiten werden oftmals durch kleine Eingriffe Prozesse angeregt, deren Ausgang nicht immer gewiss ist ...
Für seinen Aufenthalt hat sich der Künstler vorgenommen, die Stadt sowie die nähere Umgebung zu durchwandern und seine Eindrücke in einem mitgeführten Malbuch als Aquarelle festzuhalten. Zusätzlich möchte er die Arbeit an seinen dreidimensionalen Würfelbildern und der Serie „Monochrome ...
In seiner Arbeit setzt Christian Murzek digitale Outputs des zellulären Automaten ein, welche durch das von ihm gesteuerte Programm zu seinen Ausgangsüberlegungen führt: Was bedeutet für uns der tägliche Umgang mit digitalen Medien und verlieren wir uns nicht bereits vollkommen im digitalen Netz?
Die Zerbrechlichkeit und Vergänglichkeit der Dinge, sowie die unterschiedliche Wahrnehmung der Zeit spielen für Élise Benard und ihre Kunst eine besondere Rolle. Es ist daher auch der Holzschnitt und das Material Holz selbst, das einen privilegierten Platz in ihrem künstlerischen Schaffen einnimmt.
Bei Alfred Graf erhält der traditionelle Begriff „Landschaftsmalerei“ eine gänzlich neue Bedeutung. Die Landschaft ist für ihn nicht allein Motiv, sondern in gleicher Weise auch Material. Dafür erforscht der Künstler bildnerisch die Sedimente und Gesteinsformationen von Landschaften rund um die Welt.
Der Künstler Felix Malnig untersucht in seinen Bildern die Wechselwirkungen zwischen ökonomischen, sozialen und kulturellen Entwicklungen und Architekturprojekten, Stadtplanung und Gestaltung im öffentlichen Raum. Den Stil des Künstlers zeichnet das Verlaufen von Farben und der Einsatz von Lackspray.
Die Arbeiten des libanesischen Zeichners und Grafikers reduzieren sich nahezu ausschließlich auf die Farben Schwarz und Weiß und beeindrucken durch einen surrealistischen Ausdruck. Inhalt seiner künstlerischen Arbeit sind Menschen in unterschiedlichen Lebensweisen, Glaubensvorstellungen und Religionen.
Die Künstlerin Petra Mühlmann-Hatzl setzt sich in ihren Arbeiten verstärkt thematisch mit Neuen Medien auseinander. Fragen wie: Inwieweit beherrschen Neue Technologien unseren Alltag? Was ist Künstliche Intelligenz? Gibt es eine persönliche künstliche Intelligenz? übersetzt sie in Konzeptionelle Kunst.
Barbara Szüts’ Ausgangspunkt ist die eigene künstlerische Handschrift, der Gestus, der Zeichnungen hervorbringt, die aus verdichteten Linien bestehen. Durch ein Computerprogramm „übersetzt“, gelangen ausgewählte Motive schließlich in die Werkstatt, um dort aus Edelstahl ausgeschnitten zu werden ...
Mit außergewöhnlicher Genauigkeit und streng durchdachter, exakter Komposition geht der slowakische Künstler Jan Vasilko geometrischen Strukturen und mechanischen Formen im Raum auf den Grund und findet dabei immer wieder Inspiration in der Avantgarde der Zwischenkriegszeit und im Dadaismus.
Die slowenische Künstlerin Andreja Eržen hat eine ganz spezifische Technik für ihr künstlerisches Schaffen entwickelt: Sie appliziert PVC-Vinyl-Folien collageartig auf weißes Acrylglas, das von hinten mittels LED Lampen beleuchtet wird. Die kraftvoll farbigen Arbeiten nennt sie "illuminated paintings".