Die an der Universität Regensburg lehrende Slawistin und Chagall-Expertin spricht in Gmünd über die Grenzgänge von Literatur und Malerei bei Marc Chagall. Als Ost-Jude, Russe und Weltbürger verbindet Chagall erfindungsreich russische, jüdische und westeuropäische Kunsttraditionen, aber auch Malerei, Sprache und Literatur miteinander. Zum interkulturellen Künstler gesellt sich der intermediale, zum Grenzgänger zwischen den Welten derjenige zwischen Wort und Bild. Neben der russischen spielt die jiddische Literatur eine herausragende Rolle in seinem frühen Werk. Doch Chagall „malt“ nicht nur Jiddisch, er dichtet auch in dieser Sprache. In ihrem interdisziplinären Vortrag würdigt Sabine Koller nicht nur den Künstler, sondern auch den Dichter Chagall.
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